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Samsung Smartphones Sicherheitslücke – Das solltest Du jetzt tun

Samsung Galaxy S20

Eine Sicherheitslücke bei einigen Samsung Smartphones kann einen Angreifer den Zugriff auf das Gerät ermöglichen. Diese Information hat ein Google Mitarbeiter nun veröffentlicht. Doch welche Geräte sind genau betroffen und was kann man tun um die Lücke zu schließen? Die Sicherheitslücke kann genutzt werden, wenn man mit dem Smartphone MMS Nachrichten empfangen möchte.

Der Angreifer muss für den Angriff auf das Smartphone massenhaft MMS an das Gerät senden. Doch wenn man jetzt denkt, dass der Nutzer hierzu die Nachrichten auch lesen muss, der liegt falsch. Denn der Nutzer muss die Nachrichten nicht ein Mal öffnen, um dem Angreifer den Zugriff zu ermöglichen. Es reicht der einfache Empfang der MMS Nachrichten auf dem Gerät. Neben dem Google Mitarbeiter warnt mittlerweile auch das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).

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Am besten sollte man das Sicherheitspatch was Samsung ausgerollt hat direkt installieren. Problem bei der ganzen Sache ist allerdings, dass mittlerweile nicht mehr alle Modelle dieses Sicherheitsupdate erhalten. Man sollte am besten direkt ein Mal nachschauen, ob man ein Sicherheitsupdate in den Einstellungen angeboten bekommt. Sollte dem nicht so sein, so ist es ratsam die MMS Funktion zu deaktivieren.

Laut dem Google Mitarbeiter konnte er die Sicherheitslücke in folgenden Geräten finden:

  • Galaxy Note 4
  • Galaxy Note Edge
  • Galaxy Core Prime
  • Galaxy Note 5
  • Galaxy Note 3
  • Galaxy S8 
  • Galaxy S8+
  • Galaxy S7
  • Galaxy S9
  • Galaxy A50
  • Galaxy Note 10+

Um den MMS Empfang zu deaktivieren, bei Geräten die kein Sicherheitspatch erhalten, wählt man auf dem Samsung Gerät folgende Menüpunkte aus:

  1. Nachrichten-App öffnen
  2. Einstellungen öffnen
  3. “Nachrichten” auswählen
  4. “MMS” auswählen
  5. Automatisch abrufen” deaktivieren

Wie ein Mal zeigt sich, wie wichtig auf der einen Seite es ist Sicherheitspatches auf den Geräten zu installieren. Aber auch wie wichtig es ist, dass Hersteller möglichst lange auch ältere Geräte mit Sicherheitsupdates versorgen. Um nicht für Angreifer ein Ziel darzustellen, solltest Du die oben genannten Empfehlungen einhalten.

 

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