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Samsung Galaxy S6 : Preise für das S6 geleakt

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Wie die Kollegen von AdroidPIT berichten, wurde wohl eine Liste mit den Preisen für die verschiedenen Varianten des Samsung Galaxy S6 veröffentlicht. Und nur so viel vorab…Die Preise haben es in sich!

  • Samsung Galaxy S6 32 GB: 749 Euro
  • Samsung Galaxy S6 64 GB: 849 Euro
  • Samsung Galaxy S6 128 GB: 949 Euro
  • Samsung Galaxy S Edge 32 GB: 849 Euro
  • Samsung Galaxy S Edge 64 GB: 949 Euro
  • Samsung Galaxy S Edge 128 GB: 1049 Euro

Wenn diese Preise stimmen, hat Samsung mal wieder die Preise erhöht. Denn diese Summen findet man bisher nur beim Konkurrent Apple. Ob Samsung sich mit diesen Preisen einen Gefallen getan hat und damit genug Geräte absetzen kann? Wir warte mal ab, was dass Samsung Galaxy S6 so bieten wird. Wir werden es am 01. März 2015 erfahren:

Samsung Galaxy S6 : Vorstellung am 01. März 2015

Was haltet Ihr von den Preisen? Zu hoch oder gerechtfertigt?

Quelle: AndroidPIT

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roberto
9 Jahre zuvor

Dann möchte ich mal meinen Senf dazugeben :-)

Das viele Verbraucher durchaus bereit sind sehr viel Geld für ein Smartphone auszugeben, beweist Apple jährlich aufs Neue. Die Kundschaft ist also da.
Allerdings müsste Samsung dafür seine bisherige Produktstrategie komplett ändern. Das Design der Geräte muss von Grund auf neu konzipiert werden. Die Software muss radikal ausgemistet werden, TouchWiz zu Grabe getragen werden oder extrem verschlankt und über den PlayStore geupdatet werden. Vorinstallierte Apps müssen auf ein absolutes Minimum reduziert werden – oder deinstallierbar sein. Die sinnfreien “Software-Features” SmartScroll, SmartPlay und wie sie alle heissen mögen sind nette Spielereien – mehr nicht. Das hat mittlerweile wohl auch Samsung eingesehen, denn diese Apps wurden nicht mal mehr geupdatet…
Und da kommen wir schon zum vorletzten Punkt: Samsung veröffentlicht Geräte, Apps und Dienste im Tagestakt. Meist sind es Geräte. oft sind es neue Apps oder Dienste und fast NIE werden diese Produkte mit Updates versorgt. Ich rede nicht allein von Firmwareversionen, denn das ist ein Problem der Androidstruktur, sondern von den mit viel Geld und Werbung geförderten Diensten, die oft nach wenigen Wochen oder Monaten still und leise eingestellt werden. Das schafft kein Vertrauen und schreckt viele Nutzer ab. Da ist die Konkurrenz meist besser eben weil sie auch viele Ressourcen nach Veröffentlichung in diese Dienste steckt.
Und als letzten Punkt möchte ich noch die Hardware-Ausstattung zukünftiger Geräte ansprechen. Bei der schier undurchschaubaren Smartphonepalette von Samsung fallten doch immer wieder gewisse Muster auf. Das man bei Einsteigergeräten keine allzu potente Hardware vorzufindet, ist logisch und sinnvoll. Aber in der Mittelklasse zeigt Samsung klare Schwächen. Die Hardwareauswahl wirkt oft völlig wahllos und nicht logisch. Da gibt es Geräte, die eine besondere Kamera eingebaut haben. Leider ist der Prozessor dann meist zu langsam, um die Photos mit einer angemessen Geschwindigkeit auszulösen und anzuzeigen. Wiederum andere Geräte begeistern mit extrem großen Bildschirmen, schwächeln aber bei der Auflösung (Galaxy Mega) so dass man sich oft fragt, wer so etwas eigentlich kauft. Auch hier ist die Konkurrenz meilenweit davongezogen. Nicht nur preislich, sondern qualitativ. HD-Bildschirme bieten mittlerweile viele Mittelklassegeräte – ausser Samsung.
Und in der Oberklasse werden eigentlich sehr gute Hardwarekomponenten durch schlechte Software ausgebremst. Das selbst Octacores mit 2GB RAM bei FullHD ins Ruckeln kommen, liegt weder an Android noch an der Hardware…
Samsung ist und bleibt einer der besten Hardwarehersteller. Softwareseitig ist noch so viel Luft nach oben, dass man am besten nochmal von Grund auf neu anfängt und sich auf das Wesentliche beschränkt. Ein OS und die Herstellerzugaben müssen nicht jede Funktion von Haus aus unterstützen. Dafür gibt es sehr gute Spezialisten in den Appstores. Diese bügeln nicht nur regelmäßig Fehler aus, sondern fügen auch neue Funktionen ein. Und genau dies tun Hersteller wie Samsung nicht, weil sie daran kein Geld verdienen, sondern am Verkauf der Geräte. Als Beispiel sei Motorola genannt, die auf ihren Geräten 3-4 Dienste vorinstallieren, die man deaktivieren kann (!!!) und sonst auf reines Android anbieten. Daher ist die Performance auch auf Mittelklassegeräten ausgezeichnet.

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