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Lovoo App : Razzia in den Geschäftsräumen und Spott im Netz

LovooDie Betreiber der Lovoo App sehen sich aktuell mit Betrugsvorwürfen konfrontiert. Im Hauptsitz von Lovoo in Dresden gab es nun eine Razzia sowie Verhaftungen. Alle Informationen erhälst Du in diesem Artikel.

Die Dating App war in den letzten fünf  Jahren seit ihrer Gründung sehr erfolgreich. Doch das könnte sich jetzt schlagartig ändern, denn die Macher der App stehen in Verdacht gewerbsmäßigen Betrug mit der App begangen zu haben. Am 08.06.2016 gab es eine Razzia der Polizei bei der die Räume der Firma in Dresden, Wohnungen in Berlin und Dresden durchsucht sowie die beiden Geschäftsführer Alexander Friede und Benjamin Bak verhaftet wurden. Auch wurde umfangreiches Material sowie Technik aus den Räumen beschlagnahmt. Der dritte Geschäftsführer meldete sich am Nachmittag bei der Polizei, wurde allerdings vom Haftrichter vorerst auf freien Fuß gesetzt. Gegen neun weitere Mitarbeiter des Portals wird ebenfalls ermittelt.

Tatvorwurf: gewerbsmäßiger Betrug

Laut dem Vorwurf, soll das Unternehmen gefakte weibliche Profile dazu benutzt haben, männliche Nutzern anzuschreiben um diese dadurch zum Abschluss von kostenpflichtigen Diensten zu bringen. Da Lovoo in mehreren Ländern aktiv ist, sollen hierzu die Fotos von weiblichen Profilen genutzt worden sein um diese dann in anderen Ländern für die Fake Profile zu verwenden. Um die volle Funktionalität von Lovoo zu nutzen mussten die männlichen Nutzer je nach Aktion einen bestimmten Betrag zahlen. Mit dieser Masche soll Lovoo somit täglich um die 5.000 € generiert haben.

Schon in der Vergangenheit gab es die Vorwürfe gegen das Portal, das dort die Nutzer mit Fake Profilen geködert und betrogen werden. Im September 2015 hatte die Fachzeitschrift darüber berichtet, dass ihr damals Beweismaterial zugespielt wurde, das belegen soll, dass das Dating Portal Fake Profile von Frauen anlegt um willige Flirter somit zu locken. Doch auch nicht nur hier in Deutschland wird wohl mit diesen Tricks gearbeitet. Auch wurde vor einiger Zeit bekannt, dass das große Flirtportal Ashley Madison in den USA mit größtenteils weiblichen Fake Profilen gespickt war.

Hohn und Spott im Netz für Lovoo

Doch auch wenn sich vielleicht am Ende die Vorwürfe nicht beweisen lassen, hat Lovoo nun wohl mit starken Problemen zu kämpfen, denn der Ruf dürfte zumindest hier in Deutschland stark beschädigt sein. Dies sieht man u.a. auch an den zahlreichen Twitter Nachrichten die für Hohn und Spott für das Portal im Internet sorgen. Wir haben euch einmal die besten zusammen getragen.

Lovoo Webseite

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https://twitter.com/Heiko_Frenzel/status/740668042070351872

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